Lebensdaten: 1811-1886; Sickel war Professor an der Klosterschule in Roßleben/Unstrut.
Sein Nachlaß umfaßt 11 Bände mit eigenhändigen Kollegnachschriften aus den Jahren 1829-1831 zur klassischen Philologie, Geschichte des Altertums, Philosophie und Erdkunde nach Vorlesungen von August Boeckh, Johann Gottfried Gruber, Heinrich Ritter, Karl Ritter, Friedrich Daniel Schleiermacher, August Seidler und Friedrich Wilken.
Der Nachlass gelangte 1929 als Geschenk seiner Töchter Anna und Marie Sickel in Universitätsbibliothek [Akessionsnummer: 1929G9556-9566] und erhielt die Signatur Yi 17. Diese weist ihn auch in dem Verzeichnis "Gelehrten- und Schriftstellernachlässe in den Bibliotheken der Deutschen Demokratischen Republik", Teil I, Berlin 1959, auf S. 83, Nr. 590, nach.
Schon 1914 schenkten die Kinder Karl Friedrich Sickels - Professor Wilhelm Sickel, Straßburg, und Fräulein Marie Sickel, Halle - der Universitätsbibliothek die Autographensammlung ihres Vaters [Akzessionsnummer: 1914G535]. Diese Sammlung erhielt die Signatur Yg 2° 34.


Inhalt: Henning
HTML: Wippermann / 10.11.2005